Alles da wo es hingehört!

Damit die ZSOpilatus für den Ernstfall jederzeit einsatzbereit ist, bedarf es das eigene Material in regelmässigen Abständen auf deren Funktionalität zu prüfen. Aufgrund der Menge des Materials, ist eine solche Revision entsprechend zeitaufwendig.

Die ZSOpilatus verfügt über ein grosses Materiallager. Dies reicht von Küchenutensilien über diverse Werkzeuge für die Pionierarbeit, bis hin zum eigenen Fuhrpark. Dieses Material wird in regelmässigen Abständen gepflegt und auf entsprechende Funktionalität getestet. Genau eine solche Revision fand im September wieder statt.

Es gibt viel zu tun

Acht Materialwarte der ZSOpilatus machen sich unter der Leitung von Benedikt Rigert, Fachverantwort­licher Anlagen und Material, während fünf Tagen daran, sämtliche Materialien welche im Besitz der ZSOpilatus sind, betriebsbereit zu halten.

Die Arbeiten sind zeitintensiv und erfordern den vollen Einsatz der Zivilschützer um in der vorgegebenen Zeit mit den Arbeiten fertig zu werden. Wer dabei denkt, dass es sich dabei lediglich um die Geschäftsstelle an der Bleicherstrasse in Luzern handelt, der täuscht sich. Das Einzugsgebiet der ZSOpilatus beinhaltet zusätzlich zur Geschäftsstelle noch 13 weiter Anlagen, verteilt in den Gemeinden Horw, Kriens und Luzern.

Die Fahrzeuge kommen und gehen

Da die Anlagen zum Teil einige Kilometer entfernt sind, kommen dabei die prägnant rot-lackierten Fahrzeuge der ZSOpilatus zum Einsatz. Jede dieser Anlagen hat nämlich sein eigenes Materiallager, um im Ernstfall sofort in Betrieb gehen zu können. Dieses gilt es zu überprüfen und falls nötig entsprechend zu ersetzen.

Die Zivilschützer wissen genau was zu tun ist. Nur selten muss Benedikt Rigert seinen Kollegen aushelfen. Benedikt selbst ist zuständig für die gesamte Logistik der ZSOpilatus und seit nunmehr zwei Jahren im Dienste der Organisation.

COVID-19 verlangt Flexibilität

Natürlich ist in dieser Zeit das Thema COVID-19 allgegenwärtig. Wo man sich sonst vor allem der Überprüfung von Gerätschaften oder dem Nachschub von ausgegangenem Material widmete, steht in dieser Zeit natürlich auch die Bereitstellung von Desinfektionsmittel fest auf der Agenda.

Die Zivilschützer achten dabei sehr genau, dass die Abstandsregel zu jeder Zeit eingehalten wird. Normalerweise wäre dieser WK Materialdienst der Zweite in diesem Jahr. Doch die Pandemie verlangte von der ZSOpilatus eine gewisse Flexibilität, weshalb man den ersten WK im Frühling absagte, um sich voll und ganz auf die Einsätze im Zusammenhang mit COVID-19 fokussieren zu können.

Bereit für den nächsten Einsatz

Ein gefragter Ansprechpartner ist nebst Benedikt Rigert auch Josef Bucher. Er ist der Dienstälteste der ZSOpilatus und kennt sich auf der Geschäftsstelle aus wie kein Zweiter. Daher überrascht es nicht, dass auf alle Fragen jeweils eine postwendende Antwort folgt. Er schaut dabei sehr genau, dass alles auch da ist, wo es hingehört. Daher lässt sich mit gutem Gewissen sagen: Die ZSOpilatus ist bereit für die kommenden Einsätze.