Die ZSOpilatus im Auftrag des internationalen Rudersports
22.05.2019
| Luzern
| Pioniere
Wenn Ende Mai die Zuschauer von den Tribünen den besten Ruderer Europas am Rotsee zujubeln werden, wird dies auch aufgrund der tatkräftigen Mithilfe der Zivilschutzorganisation Pilatus möglich sein.
Vom 31. Mai bis 2. Juni findet auf dem Luzerner Rotsee die Europameisterschaft im Rudersport statt. Damit dabei die Besucher bestens umsorgt sind, ist der Veranstalter auf externe Hilfe angewiesen. Ein Teil dieser Hilfe wird auch in diesem Jahr wieder durch die ZSOpilatus geleistet. Dabei geht es vor allem um den Auf- und Abbau der ganzen Infrastruktur wie zum Beispiel der Tribünenelemente oder auch der Zelte für die Verpflegungsstände.
Vier Wochen Arbeit für drei Tage Rudersport
Der Aufwand bei diesem Einsatz ist enorm. Die ZSOpilatus leistet während vier Wochen mit 25 Pionieren gegen 350 Diensttage – dies entspricht etwa 2‘800 Arbeitsstunden. Da versteht es sich von selbst, dass ein Anlass dieser Grössenordnung ohne entsprechende Hilfe nicht durchzuführen wäre. Nebst den vielen Besuchern am Rotsee, welche Ihre Runden um das Naturschutzgebiet ziehen um die Fitness zu verbessern, machen es die Pioniere der ZSOpilatus in Form von Aufbauarbeiten ihnen gleich. Die Schweissperlen welche trotz kalten Temperaturen von den Stirnen tropfen, zeugen von der harten Arbeit.
Die ZSOpilatus zeigt sich wetterbeständig
Trotz den widrigen Bedingungen mit Wind und Regen war im Einsatzteam nichts von schlechter Laune zu spüren. Der Einsatzleiter Samuel Büchler (34 Jahre) meint dazu: «Jammern bringt nichts! Wir wissen was es zu tun gibt und das möchten wir auch bestmöglich umsetzen. Wir sind zufrieden, wenn die Zuschauer während den Europameisterschaften einen angenehmen Tag hier am Rotsee erleben können». Er selbst bestreitet mit der Einsatzleitung am Rotsee seinen letzten Einsatz für die ZSOpilatus. Nach 13 verdienstreichen Jahren verabschiedet er sich vom Zivilschutz und ergreift die Möglichkeit der Selbständigkeit.
Nach dem Aufbau ist vor dem Abbau
Während sich am Sonntag in einer Woche die letzten Besucher mit vielen Erinnerungen nach Hause begeben werden, geht es für die Einsatzkräfte der ZSOpilatus am Montag nach dem Event mit dem Abbau der verwendeten Infrastruktur gleich weiter. Diese Arbeiten werden jeweils im Beisein von Spezialisten begleitet, damit Flora und Fauna möglichst wenig beeinträchtigt werden. Nach zwei Wochen steht dann das Gebiet um den Rotsee wieder allen Sportlern, Spaziergängern und Familien zur freien Verfügung.
Autor
Silvan
Krütli
ZSOpilatus Mediengruppe
Fotograf
Isai
Oswald
ZSOpilatus Mediengruppe
Film
Isai
Oswald
ZSOpilatus Mediengruppe