Die ZSOpilatus und ‚Spitzen Leichtathletik Luzern‘ – das passt!
11.07.2019
| Luzern
| Pioniere
Seit über 30 Jahren messen sich die besten Leichtathleten der Welt beim ‚Spitzen Leichtathletik Luzern‘. Damit beim Spektakel auf der Luzerner Allmend möglichst viele Zuschauer eine uneingeschränkte Sicht auf das Geschehen haben, zählt das OK schon seit Jahren auf die Dienste der ZSOpilatus.
Wenn der Startschuss erfolgt und die Zuschauer sich von den Sitzen erheben um die Sportler auf der Tartanbahn in Luzern anzufeuern, dann ist es wieder Zeit für eine weitere Ausgabe ‚Spitzen Leichtathletik Luzern‘.
Es ist der grösste regelmässig stattfindende Sportanlass der Zentralschweiz und zieht jedes Jahr tausende Zuschauer auf die Luzerner Allmend.
Ohne Helfer? Kein Meeting
Damit ein solcher Anlass überhaupt durchgeführt werden kann, bedarf es vielen Sponsoren sowie sagenhafte 250 Helferinnen und Helfer.
‚Wenn wir nicht so viele Freiwillige hätten, würde es hier schon lange kein Spektakel mehr geben‘, meint Werni Niederberger auf die Frage, was man denn einmal machen würde, wenn sich nicht mehr so viele Helfer finden würden.
Werni Niederberger ist schon seit mehreren Jahren für die Infrastruktur beim Meeting zuständig. Der frühere Ringer und heutige Dartspieler fügt dann sogleich nach: ‚Einen grossen Anteil hat dabei auch die ZSOpilatus‘.
Höchstleistungen auf und neben der Bahn
Die ZSOpilatus wurde auch dieses Jahr wieder für die Auf- und Abbauarbeiten der Infrastruktur beigezogen. 14 Pioniere zeigen während drei Tagen Höchstleistungen, wie man sie auch beim Meeting selbst erleben kann.
Gemeinsam sind sie für die provisorischen Tribünen zuständigen und helfen darüber hinaus dort mit, wo sie gerade gebraucht werden. Einsatzleiter ist Pascal Fischer, welcher seit einigen Jahren die Geschicke der ZSOpilatus auf der Luzerner Allmend koordiniert.
‚Glücklicherweise sind in etwa immer wieder die gleichen Zivilschützer vor Ort, was die Arbeit enorm effizient macht und es uns ermöglicht, auch an anderen Orten mitzuhelfen‘ meint Pascal.
Er selbst, welcher eigentlich beim Militär startete und aufgrund eines Bänderrisses zum Zivilschutz kam, ist schon seit dreizehn Jahren ein Teil der ZSOpilatus.
Als Team zum Erfolg
Für den Abbau sämtlicher Tribünen benötigt das Team der ZSOpilatus etwas mehr als einen halben Tag. Dies ist angesichts der Grösse dieser Tribünen eine Meisterleistung und nur möglich, da der Zug der ZSOpilatus harmoniert und sich fast blind versteht – eine echte Teamleistung eben.
Pascal Fischer meint dann auch vielsagend: ‚Viel zu erklären gibt es nicht mehr. Da spielt schon eine grosse Portion Routine mit und es ist ein schönes Gefühl, den Kollegen dieses volle Vertrauen übertragen zu dürfen‘.
Die Planung für 2020 hat bereits begonnen
Langsam aber sicher wird es ruhiger auf der Luzerner Allmend und nur wenig erinnert noch an die pulsierende Stimmung, welche am Vorabend herrschte.
Im Hintergrund werden jedoch die Weichen bereits für das nächste Jahr gestellt. Das OK nimmt die Planung für das Meeting von 2020 in den nächsten Wochen in Angriff.
Auf die Unterstützung der ZSOpilatus möchte man auch dann zählen dürfen. Das Gesuch dafür wurde jedenfalls bereits eingereicht.
Autor
Silvan
Krütli
ZSOpilatus Mediengruppe
Fotograf
Stefan
Bieri
ZSOpilatus Mediengruppe