Der Zivilschutz ist Trumpf

23.10.2019

| Luzern

| Betreuung

Die Betreuer der ZSOpilatus waren in diesen Herbst für zwei Woche mit Bewohnern des Betagtenzentrums Dreilinden unterwegs. Diesen Mittwoch stand ein Ausflug zum Trumpf-Buur im Erholungsgebiet Riedholz in Ebikon auf dem Programm. Für alle ein unvergesslicher Tag.

Vorfreude lag in der Luft, als die Betreuer der ZSOpilatus die Bewohner des Betagtenzentrums Dreilinden zu den bereitstehenden Autos geleiteten. Heute sollte es bei goldenem Herbstwetter in den Trumpf-Buur nach Ebikon gehen.

Insgesamt waren bei dem Ausflug sechs Zivilschützer zugegen, die sich um das Wohlergehen der betagten Personen kümmerten, während drei weitere Zivilschützer im Dreilinden verblieben. Unterstützt wurden sie dabei von einer Pflegekraft und dem Aktivierungsteam des Betagtenheims. 

Zwei Wochen Betreuung im Betagtenzentrum Dreilinden

Die zwei Wochen im Dreilinden standen ganz im Zeichen des Verwöhnens und Geniessens. Während die Betreuer am Morgen jeweils den Pflegekräften bei der Arbeit zur Hand gingen, die Post verteilten oder mit einzelnen Senioren einen Einkaufsbummel in der Stadt machten, begleiteten sie die Bewohner am Nachmittag bei verschiedenen Ausflügen in der Region Luzern.

So wurde unter anderem Tonis Zoo besucht, ein Film im Verkehrshaus Filmtheater angeschaut oder Würste im Wald gebrätelt. Ziel der beiden Wochen war, den Alltag der Bewohner aufzulockern und Ihnen ein Lächeln aufs Gesicht zu zaubern, lässt sich ein Betreuer zitieren.

Auszeit im Trumpf-Buur

In der Zwischenzeit waren Zivilschützer und Senioren in der Wirtschaft Trumpf-Buur angekommen. Kaffee und Kuchen gebe es erst nach dem Spaziergang, teilte einer der Betreuer spasseshalber mit, was unter den Anwesenden allgemeines Gelächter auslöste. Trotzdem beteiligten sich dann alle gerne an der körperlichen Ertüchtigung.

Der Weg führte zuerst an verschiedenen von Eseln, Ziegen, einem Pony und Gänsen bevölkerten Tiergehegen vorbei. Durch den herbstlichen, sonnendurchschienenen Wald ging es danach zurück zur Wirtschaft. 

Dort angekommen gab es in der urchigen Buuren-Stube Kaffee und selbstgemachten Früchtekuchen. Ein bisschen Musik wäre schön, bemerkte eine Seniorin, die früher in der Trachtengruppe Horw engagiert war, dann könnte getanzt werden.

Da leider keiner der Betreuer des Handörgelispiels mächtig war, trug die Seniorin gleich selbst zur heiteren Stimmung bei, indem sie verschiedene Anekdoten von früher zum Besten gab.

Wertvolle Zusammenarbeit

Die Arbeit des Zivilschutzes sei sehr wertvoll, bemerkte die Chefin des Aktivierungsteams während der Verköstigung und ergänzte, dass die Zusammenarbeit mit den Betreuern wie immer sehr gut funktioniere.

Auch das vertraute Verhältnis zwischen Senioren und Betreuern der ZSOpilatus während des Ausflugs zeigte, dass der zweiwöchige Einsatz für alle Seiten ein Gewinn war.

Und so verabschiedeten sich die Bewohner des Betagtenzentrums nach einem ereignisreichen Tag mit einem Lächeln im Gesicht – Ziel erreicht!

Autor

Sebastian

Schenk

ZSOpilatus Mediengruppe

Fotograf

Stefan

Bieri

ZSOpilatus Mediengruppe